Peace Bike Tour – 6400 km

Die Peace Bike Tour

Christoph Roller, Pfarrer i.R. aus Kamp-Lintfort startete am 1.11.2023 die Peace Bike Tour von Kamp-Lintfort nach Abéné im Senegal. Es ist eine Radtour für den Frieden.

Und warum macht Pfarrer im Ruhestand Christoph Roller das alles? „Ich habe eine Friedensbotschaft und möchte überall mit den Menschen auf meiner Reise darüber sprechen, über ihre Erfahrungen und Gedanken zum friedlichen Miteinander“ erklärt der 68-Jährige.

Gedanken zum friedlichen Miteinander – Das ist etwas, was wir gerade heute in unserer Zeit brauchen und was wir hier auch gerne mit Ihnen teilen. Und gerne möchten wir Ihnen hier weitestgehend den Originaltext von Pfarrer i.R. Christoph Roller weitergeben. Schauen Sie immer mal wieder rein. Es wird sicher eine sehr interessante Reise nach Abéné.

Artikel über Peace Bike Tour Teil 1

Peace Bike Tour Mitverfolgen

Für alle, die von unterwegs ein paar Reiseeindrücke mitbekommen wollen, die wissen wollen, wie es mir geht, und die kleine Friedensbotschaften von Orten und Menschen entlang der Route erhalten wollen, habe ich eine wöchentliche WhatsApp-Gruppe eingerichtet.

Reaktionen bitte direkt an eine meiner beiden Nummern: +49 15 901 484 239. S oder +49176 466 58740.
Wer öfter und mehr von der Reise erfahren möchte, jedes Mal, wenn mir etwas Interessantes begegnet, der / die sage bitte Bescheid, denn dafür werde ich eine zweite WhatsApp-Gruppe einrichten.

Mitverfolgen kann man die Tour hier und auch über die sozialen Netzwerke der Landeskirche und dem YouTube Kanal des Kirchenkreises Moers.

Viele der Friedensbotschaften, die Pfarrer iR. Cristoph Roller auf seinem langen Weg sammeln koonte finden Sie auf unsrem eigenen YouTube Kanal in der Playlist der Peace Bike Tour

Zusätzlich zu den oben genannten Quellen fidnet man auch einen sehr netten Artikel in der WAZ und auch einen Beitrag im Lokalklick

Vorbereitungen für die Peace Bike Tour – 30.11.2023

Am Di 31.10.2023 beginnt mit dem Reformationsgottesdienst um 18 Uhr in der Christuskirche in Lintfort die „Peace Bike Tour“ von Kamp-Lintfort in den Senegal. In dem Gottesdienst bitte ich um Eure guten Wünsche und den Segen Gottes für dieses Vorhaben. Ich hoffe, dass viele von Euch dabei sind.
Hier der Plan für eventuell interessierte Mitfahrende, über die ich mich sehr freuen würde. Wir nehmen auch Rücksicht auf Leute, die kein Pedelec haben. Sie sollten dann aber noch einigermaßen fit sein.

Kamp-Lintfort - Abéné -- Peace Bike Tour - Flyer - deutsch Stand 27.09.-1
Kamp-Lintfort - Abéné -- Peace Bike Tour - Flyer - deutsch Stand 27.09.-2

Die geplanten Details für den 01.11.2023:

10:00Sammeln am Rathaus Kamp-Lintfort
10:10Aufbruch nach Grefrath (28 km)
11:45Ankunft in Grefrath, Hohe Str. 7 (vor der Geschäftsstelle der Grünen). Empfang der Reisegruppe mit Kaffee, Wasser und Snacks durch Susanne und Dieter Freiheit (KING), Lilo Brass, Pfarrerin Barbara Münzenberg (Reisesegen). Stefan Schumeckers als Bürgermeister begrüßt die Gruppe im Namen der Gemeinde Grefrath.
12:20Aufbruch nach Lobberich (6 km)
12:50Ankunft beim Evangelischen Gemeindehaus in Lobberich (Nettetal), Steegerstr. 39, mit Austausch der Friedensbotschaften. Empfangen werden wir dort von Pfr. iR. Peter Muthmann, den PresbyterInnen Carola Radmacher, Manuela Hehn, Uwe Sies, Jugendlichen und Friedensbewegten der Gemeinde, dem Bürgermeister Christian Küppers und dem Ortsvorsteher Harald Post.
13:20Weiterfahrt nach Heinsberg (36 km)
15:30Ankunft in Heinsberg, Erzbischof-Philipp-Str. 12, 52525 Heinsberg. Empfang durch Pfarrer Pfarrer Felix Schikora und Hans-Joachim Schwabe
15:45Andacht in der Ev. Kirche mit Jugendlichen der Gemeinde. Begegnung zum Thema Frieden.
16:10Weiterfahrt in Richtung Maastricht (42 km).
Pfr. Felix Schikora und ca. 10 Jugendliche werden mich bis nach Maastricht begleiten.
19:00Ankunft im Botel in Maastricht, Maasboulevard 95

Der erste Tag war schon sehr Besonders 01.11.2023

Der erste Tag der Peace Bike Tour war schon sehr besonders. Nach ca. 10 km der erste Sturz auf nassem Laub bei einem Ausweichmanöver. Beide Knie dick und blutig. Teekanne zerborsten. Danach unerklärliche Schleifgeräusche. Meine 2 Freunde, Hardy und Ralf immer live dabei.

Toller Empfang in Grefrath mit alten Freunden, Bürgermeister und etlichen Friedensbewegten. Reisesegen der Pfarrerin. Bekomme neue Teekanne geschenkt. Einige neue MitfahrerInnen stoßen dazu.
In Lobberich war wohl die halbe Gemeinde auf den Beinen. Tolle Begegnung mit vielen guten Wünschen und Friedensbotschaften.

Konfirmanden sprühen Friedenstauben
Friedenstauben auf den Steinen vor der Kirche

Die Konfirmanden sprühen Friedenstauben auf den Vorplatz der Kirche.

Christoph Roller mit Pfarrer i.R. Peter Muthmann und Presbyther Uwe Sieck.

Unsere Friedensbotschaft

Möge Gottes Frieden mit Dir reisen!
Schutzlos gegen die äußeren Bedingungen wie Du erscheint uns der Friede. Langsam breitet er sich aus, so wie Du auf dem langen Weg mit dem Fahrrad. Ein bisschen verrückt wirken die, die daran festhalten:
„Wir wollen Frieden auf Erden.“
Aber er ist da. Und langsam breitet er sich aus. Mit Dir reist er durch Kulturen, Sprachen, Kontinente – und über Deine Botschaften zu uns zurück:
„Lassen wir uns anstecken, so verrückt zu sein, dem Frieden bei uns Raum zu geben.“

gestickte Friedenstaube

Diese Friedenstaube soll ihn auf seiner Reise begleiten.

Zum Abschluß des Besuchs der Reisesegen von Pfarrer i.R. Peter Muthmann.

Christoph Roller mit seinem Fahrrad für die Peace Bike Tour

Nun ging es weiter Richtung Heinsberg.

Weitere MitfahrerInnen schließen sich der Peace Bike Tour an.
Schleifgeräusche werden stärker, aber nichts zu sehen. Super schnelle Abfahrt auf dem Weg nach Heinsberg. Dann plötzlich ein Bump. Super abgehoben und sicher gelandet. Aber der Schlag auf die Kofferhaltungen war so groß, dass diese an 2 Stellen aus dem Koffer gebrochen sind. Aber es gibt ja Gummis.

Eine Stunde zu spät in Heinsberg. Viele Leute auch Jugendliche sind noch da, aber andere wie der Bürgermeister und die Presse hatten nicht so viel Geduld. Netter Austausch zu Friedensfragen mit den Jugendlichen. Inspektion des Fahrrads. Endlich entdecke ich den Fehler. An der Abdeckplatte des Hinterradmotors ist eine Schweißnaht gerissen. Dadurch hat das Rad zu viel Spiel und läuft wohl unter der enormen Kilobelastung nicht mehr gerade. Keine Chance, damit weiterzufahren. Zum Glück war das Begleitfahrzeug aus der Kirchengemeinde Kamp-Lintfort mit Super-Rolf noch da, das Ralf und Hardy zurückbefördern sollte. So habe ich mich für 2 Tage Pause entschieden, um alle Probleme zu lösen. Das konnte ich natürlich besser in Kamp-Lintfort lösen.

Nächster Morgen – wieder am Start der Peace Bike Tour

Die einzige Autowerkstatt in Kamp-Lintfort, die Alu schweißen kann, hat mir einen Korb gegeben. Beim netten Radhändler Behringer, den Ihr auch auf meinem Flyer findet, der die Tour unterstützt, hat mir sehr günstig einen Leasing-Rückläufer verkauft. Jetzt habe ich ein fast neues Kalkhofrad mit Mittelmotor und 2 Batterien. Die Koffer haben Super-Rolf und ich mit Polyester und viel Metall sehr stabil gemacht.

Morgen bringt mich Super-Rolf dann wieder zurück nach Heinsberg. Damit sind die 2 Tage Urlaub um, und ich fahre ab da weiter nach Maastricht. So schmelzen die 6 Tage Puffer, um rechtzeitig in Tarifa anzukommen, auf 4 zusammen. Denn dort treffe ich am 2. Dezember mit Dieter Sehburger zusammen für die Überfahrt nach Afrika. Aber gut, dass die Probleme gleich zu Anfang aufgetreten sind, besser, als wenn ich unterwegs ganz alleine damit hätte fertig werden müssen.

Meine Knie sind zwar dick, sind aber beweglich geblieben und schmerzen kaum. Also kein Grund sich Sorgen zu machen. Gut auch, dass ich nicht den super starken Sturmböen auf dem Weg nach Brüssel ausgesetzt war. Ich freu mich, dass es morgen weiter geht.

Peace Bike Tour – Endlich Richtung Frankreich

Jetzt bin ich schon eine Woche unterwegs auf der Peace Bike Tour.  
Der erste Tag hatte mich nur bis nach Heinsberg gebracht, an dem es am 3. Tag weiterging mit reparierten Koffern, bepflasterten Knieen und einem fast neuen Fahrrad, das mir die Fa. Behringer aus Kamp-Lintfort zu traumhaften Bedingungen überlassen hat. Nochmals einen herzlichen Dank dafür.

Der Zwischenfall hat sich als eine gute Fügung herausgestellt, dass das alles am ersten Tag passiert ist, denn zu Hause ließ sich das am Besten neu regeln. Jetzt habe ich ein viel stabileres Rad, das viel besser die Berge hochfährt. Leider ist es etwas langsamer als mein altes Rad. Das heißt, mehr als 100 km am Tag sind anstrengend. Allerdings bin ich bisher jeden Tag mehr als 100 km gefahren bis zu 140.

Nach Heinsberg kam Maastricht in einer sehr dunklen Nachtfahrt. Die Übernachtung dort war preiswert, aber auch unterste Kategorie. Für das Aufladen der Batterie wurden 5 Euro aufgeschlagen. Der nächste Tag nach Brüssel war sehr verregnet. Aus den Niederlanden herauszufahren nach Belgien wirkte wie aus einem schicken hochentwickelten Land in ein marodes Land zu fahren, das mich in der Bausubstanz mancher Häuser und Gärten an die Nachkriegszeit erinnert, in der ich aufgewachsen bin. Das betraf natürlich auch die Fahrradwege, die in Holland wirklich „top“ waren. Je näher ich an Brüssel heranrückte, so besser wurde das Wetter. Zum Schluss kam sogar ganz versöhnlich die Sonne heraus.

Brüssel ist schon eine faszinierende Stadt – sehr lebendig – es gibt viel zu sehen. Fürs Fahrad sehr bergig. Da am nächsten Tag Sonntag war, habe ich die Gemeinde Deutscher Sprache in Brüssel besucht. Die Gemeinde war gut besucht aus allen Generationen. So ein Bild würden sich die meisten Deutschen Gemeinden zu Hause wünschen. Ich durfte unangemeldet im Gottesdienst den Gruß aus Kamp-Lintfort überbringen. Beim Kirchkaffee gab es gute Gespräche. 3 kleine Videofriedensgrüsse durfte ich aufnehmen.

Leider bin ich erst um 13 Uhr weiter gekommen. 140 km bis Cambrai lagen vor mir. Ich hatte zum Frühstück nur ein bischen altes Brot vom Vortag mit Käse. Das sollte es dann auch für den Tag gewesen sein. Eine Pause konnte ich mir nicht leisten, da die Rezeption in Cambrai nur bis 21 Uhr geöffnet hatte. Regen, heftiger Gegenwind und Hügellandschften waren zu ertragen. Aber manche Wege, die mein Navigationssystem mir bahnte waren sehr gefährlich, weil unter nassen Blättern und Geäst verborgen. Manche Strecken waren durch umgestürzte Bäume blockiert, die man nachts im dunkeln nur in letzter Sekunde gesehen hat.

Es gab auch Wege, die unpassierbar waren, Matchwege mit schmalen Spurrillen rechts und links, Grasnabe in der Mitte. Die Spurrillen waren aber nicht platt, sondern hatten schmierseifeähnliche Lehmwände – unmöglich dort zu fahren ohne sich auf die Klappe zu legen. Schieben durch Matchgelände war angesagt. Trotz durchfahren – die letzten 15 km ohne Batterie – habe ich die Rezeption des gebuchten Zimmers nicht erreicht. Ich habe überall geschellt, keine Reaktion. Da stand ich nun in der Kälte um 22:30 Uhr in einer menschenleeren Stadt völlig abgekämpft ohne eine ersehnte Bleibe. Zum Glück gab es im Zentrum noch ein offenes Hamburger-Lokal für den letzten Lonesome-Rider-Gast. Dort hatte ich WLAN und konnte die Nachricht lesen mit den Sesam-öffne-dich-Codes für die Unterkunft.

Cambrai ist Partnerstadt von Kamp-Lintfort, auch wenn diese Beziehung schon etwas eingeschlafen scheint. Die Schulpartnerschaft der Unesco-Gesamtschule mit dem College Jeanne D’Arc funktioniert wohl gar nicht mehr. Ich bin schon am Tor abgewiesen worden, weil ich keinen Termin hatte. Ausserdem waren meine Koffer am Fahrrad nicht geheuer, ich sollte das Rad schnell vom Eingangsbereich weg bringen. Ob die Angst hatten, dass Sprengstoff drinnen sein könnte? Eine Email seitens der Unesco-Schule im Vorfeld wäre sicher hilfreich gewesen. Ich habe der Eingangswärterin freundlich den Flyer mit der Botschaft aus Kamp-Lintfort übergeben mit der Bitte um Weiterleitung.

Im Rathaus war es dagegen sehr freundlich. Den Bürgermeister hatte ich zwar knapp verpasst, aber die Sekretärin hat sich alle Mühe gegeben.

Die Weiterfahrt nach Compiegne und am Tag darauf nach Paris waren anstrengend und lang mit teilweise sehr guten Radwegen an Flussläufen und teilweise grottenschlechten Radwegen an Flussläufen. Aber das Wetter wurde immer besser und wärmer. Der Tag nach Paris hatte viel Sonne.

Nein, es ist noch nicht die finale Einfahrt der Peace Bike Tour – In Abéné

Christoph Roller besingt den Eifelturm

Hier noch ein Gebetsanliegen, wenn ich gerade mal da bin: Die französische Regierung richtet am 9. November 2023 in Paris eine internationale humanitäre Konferenz für die Zivilbevölkerung in Gaza aus. Für die Bundesregierung wird Staatsminister Tobias Lindner an der Konferenz teilnehmen. Er wird begleitet von der Sondergesandten für humanitäre Hilfe im Nahen und Mittleren Osten, Botschafterin Deike Potzel.

Von Paris nach Bordeaux

Zuletzt habt Ihr mich singend am Eiffelturm gesehen.
In Paris hatte ich zwar einen Tag Pause, aber viel zu wenig, um nur annähernd eine Idee von dieser irren Stadt zu bekommen. Vermutlich gibt es hier nichts, was es nicht gibt. Unglaublich viele kleine Läden, die alle irgendwie zu überleben scheinen. Überall Waschsalons, als ob die Leute in den meist 5 stöckigen Mietshäusern keine Waschmaschine halten dürfen.

Radwege oft in der Mitte der Straße. Die Übergänge zwischen Radwegen und dem fließenden Autoverkehr aber oft gefährlich. Radwege werden gerne zugeparkt. Die Ansammlung an gewaltigen Prachtbauten, Siegessäulen, Kirchen und Triumphbögen ist so zahlreich, dass man dauernd anhalten könnte, um Fotos zu machen. Also viel zu kurz die Zeit in Paris.

Aber ich habe über Nathalie Jeaud, die Lehrerin an der Unesco Gesamtschule in Kamp-Lintfort ist, Kontakt zu Jean-Jacques Ndzana Ngaba bekommen, der ehrenamtliche Gruppen im CCFD organisiert. Das ist eine große Organisation, die über 700 Projekte in vielen Ländern betreut – siehe http://blog.ccfd-terresolidaire.org/idf. Er ist über 50 km aus Issou angereist, um mich zu treffen – toll. Wer sein Französisch aufbessern möchte, höre sich seine Friedensbotschaft an

Übrigens hat mir Nathalie eine wichtige Info geschickt, warum die Schulen in Frankreich und eben auch in Cambrai außerordentliche Sicherheitsmaßnahmen durchführen: „Vor 3 Wochen ist wieder ein Lehrer auf dem Schulhof vor Schülern durch ein Messer ermordet worden.“

Von Paris ging es weiter nach Orleans. Es ist ein Jammer, dass ich keine Zeit habe, mir solche tolle Städte näher anzuschauen. Meine Kommentare zu dem berühmten Radweg an der Loire findet Ihr auch teilweise angehängt. Verrückt ist es allerdings, dass ich selbst auf solchen ausgewiesenen Radwanderrouten keine Menschen treffe. Den ganzen Tag lang bis nach Tours, habe ich 6 entgegenkommende und 3 in meine Richtung getroffen. Von Tours habe ich nicht viel gesehen. Ich war froh, dass ich abends noch eine Frittenbude in der nähe meiner Unterkunft gefunden habe.

Nach Tours kam eine Nacht in Poitiers, schöne Stadt, in der abends noch lange flaniert wurde. Man saß gerne überdacht draußen, denn Regen gab es genug. Nach Poitiers – Fahrt nach Angouleme. Zu Fahrt unterwegs und den Bedingungen findet Ihr ein paar Videos. Grundsätzlich hatte ich in den Tagen gemischtes Wetter, aber auch viel Regen. Die Gegend führte überall Wasser, wo es normalerweise nicht hingehört. Ganze Gebiete waren überschwemmt, das betraf leider auch einmal meine Fahrradroute. In der Regel fuhr ich den ganzen Tag alleine und traf auf keine Menschenseele, auch nicht in den Dörfern und Kleinstädten. Selbst die teilweise gut ausgebauten Departement-Strassen hatte ich oft für mich alleine. Man wollte nirgendwo liegenbleiben, um vielleicht erst nach Tagen gefunden zu werden.

Manchmal muss man sein Fahrrad schieben
Fahrad fahren bei Gegenwind

In Angouleme war ich abends wieder spät dran. Nachdem ich mein Fahrrad mühsam in die erste Etage die Treppe hochgetragen hatte, machte ich mich dann 3 km zu Fuß auf, um nach Essbarem zu suchen. Aber Bürgersteige hochgeklappt. Ab 22:30 Uhr ist die Stadt menschenleer, alle Lokale geschlossen. Nach langem umherirren, habe ich dann doch noch eine offene Straßenpizzeria gefunden für eine Quatre Fromage.

In meiner Unterkunft wurde fleißig renoviert. Ich bat einen Arbeiter, mir beim Radruntertragen zu helfen, was der freundliche Mann gerne Tat. Nach den Erfahrungen der schlechten Versorgungsmöglichkeiten unterwegs, kaufe ich jetzt immer bei den Stadtausfahrten ein. So traf ich beim Einkauf eines Baguettes auf sehr nette Bäckersleute, die mich in die Backstube holten, mich mit Kaffee und Leckereien versorgten – siehe Botschaft von Siam.

Für die Weiterfahrt nach Bordeaux lagen wieder 135 km vor mir, davon 5 Stunden im Regen. Aber es wurde immer wärmer, durchnässte Schuhe und Handschuhe nervten kaum noch. Abends im Regen Spaziergang durch das wunderschöne faszinierende Bordeaux. Am nächsten Morgen mein erster Gang in einen Waschsalon, nettes Gespräch mit einem hilfsbereiten Franzosen. Danach hatte ich wieder frischgewaschene getrocknete Schuhe (der Gestank war nach den vielen Regenfahrten unerträglich – selbst für mich).

Abends habe ich dann Carsten, einer meiner ersten Freunde in meinem Leben überhaupt, nach Jahrzehnten wiedergetroffen. Ich kenne ihn aus Jungscharzeiten der Freien Evangelischen Gemeinde Düsseldorf. Er kam gerade von einer Wohnmobilreise mit seiner Frau Regina aus Spanien. So kreuzten sich unsere Wege in Bordeaux.

Noch 2 Nächte in Frankreich, dann geht es über die Pyrenäen nach Spanien. Ungefähr die Hälfte der Kilometer in Europa sind schon geschafft. Es grüßt Euch alle sehr lieb – Christoph. Danke für alle Gebete und Anteilnahme.

Von St. Jean-de-Luz bis zur spanischen Grenze nach Irun


Noch 15 km von St. Jean-de-Luz bis zur spanischen Grenze nach Irun, mitten auf der Brücke über den Bidassoa. Dann geht’s ab in die Pyrenäen. Habe heute schon ein Hochbett abschrauben müssen (90 Minuten). Mein Handy war zwischen das Endbrett und die Wand geflutscht. Zum Glück habe ich genug Werkzeug dabei. Wenn alles gut geht und der Batteriensaft reicht, schaffe ich es bis Beasain.
Einen schönen Tag Euch allen. Christoph

Das voll bepackte Fahrrad am Strand von Contis Plage.

Wunderschöne Aufnahme des Symbols der Peace Bike Tour

Das Abenteuer Pyrenäen beginnt – Von Irun nach Beasain


Bin jetzt in Beasain, mitten in den Pyrenäen. Manche Berge haben mich an den Rand meiner Kräfte gebracht. Gestern waren es 80km bei 950 Höhenmetern, das hat mir und den Batterien gereicht. Heute werden es nur 70km aber 1200 Höhenmeter. Ich habe jetzt schon einen Mordsrespekt. Gestern bin ich in einer Ortschaft einen langen Berg auf Betonplatten runtergefahren. Hoch wäre ich da niemals gekommen, auch nicht mit schieben. Der Berg war so steil, dass ich das Gefühl hatte, das ich gleich vorne über den Lenker falle.
Lieben Gruss. Christoph

Ich habs geschafft – super hoch und höllisch runter gekommen.

Felgenriss auf der Tour nach Almazán


Der Tag war sehr schön, bis mich google maps an eine Stelle geführt hat, wo es selbst zu Fuss kein Durchkommen gab. Google Maps bestand aber darauf, dass ich da durch muss und hat mich ständig zur Umkehr aufgefordert, anstatt eine Alternative zu suchen. Dann hab ich komoot angeschmissen. Das System hat mich 20 km durch die Weinberge von Rioja in die falsche Richtung geführt. Das heisst, dass ich an dem Tag 40 km mehr als vorgesehen gefahren bin, zum Schluss auch ohne Batterieunterstützung. Ich bin dann schliesslich spät in Tarazona angekommen. Heute ging es wieder in die Berge (1050 Höhenmeter), aber ich bin auf den Asphaltstrassen geblieben. So ging es ganz gut. Allerdings fing das Hinterrad am Schloss an zu schleifen. Nach Ankunft in Amazan habe ich versucht mit dem Speichenschlüssel die 8 aus dem Hinterrad zu ziehen. Dabei ist mir etwas Uebles aufgefallen – siehe Fotos. Mal schauen, ob ich so in 2 Tagen nach Madrid komme. Die Unterkünfte sind schon gebucht. Ansonsten geht es mir gut und ich geniesse die Frühlingshaften Temperaturen. Geregnet hat es auch schon lange nicht mehr.

Ein Felgenriss

Ein Felgenriss, aber nicht das Ende der Peace Bike Tour

Das Stadttor von Almazán bei Nacht

Von Almazán nach Matillas


Die Tour von Almazán nach Matillas war heute leicht zu fahren. Mit 78 km auch eine der kürzesten bisher. Ich vermeide jetzt ja die grauseligen Fahrradrouten in Spanien über die steinigen Hoppelpisten und fahre nur noch Autorouten. Heute hatte ich allerdings die Landstrassen CL101 und CM101 fast für mich alleine – super ausgebaut, glatter Asphalt – kein Verkehr. Die Ansage bei Google Maps für die Strasse waren lustig: „folge der Centimeter 101 noch 24 km“.
Morgen sind es allerdings 115 km nach Madrid. Da muss ich wieder kalkulieren, dass die Batterien ausreichen. Die Felge hat gehalten. Am Donnerstag habe ich Pausentag in Madrid. In der Nähe meiner Unterkunft gibt es einen Fahrradladen. Ich hoffe, dass dort das Hinterrad eine neue Felge bekommen kann, ohne lange Warteliste. Mein netter Fahrradhändler Behringer aus Kamp-Lintfort meinte, dass die passende Felge auch in Spanien serienmässig vorrätig sein sollte. Rolf aus Kamp-Lintfort ist dort heute schon vorstellig geworden und hat mich von dort angerufen. Ansonsten hat Dieter, mein Weggefährte ab Südspanien, noch ein paar Vorschläge. Es wird also auf jeden Fall weitergehen.

Nach Madrid


Habe den freundlichen englischsprechenden Fahrradhändler tatsächlich in dem Fahrradladen in der Nähe meiner Unterkunft gefunden. Morgen Nachmittag ist das Rad fertig. Es geht also alles ohne Verzögerung seinen Weg – super. Danke für Eure Gebete.
Habe gerade schon 2 Abendgerichte auf einmal bestellt – hungrig war ich wohl. Das jüngste Gericht war nicht dabei.
Was ich bisher von Madrid gesehen habe, wirkt sehr solide und modaen. Viele Geschäfte, viele Lokale, viel los.

Eine wunderschöne Landschaft - doch anstrengend zu fahren

Eine wunderschöne Landschaft – doch schwer zu fahren.


Ich hab das Fahrrad erst relativ spät gestern zurückbekommen, so dass ich ein paar Sehenswürdigkeiten von Madrid erst im Dunkeln erfahren konnte. Das neue Hinterrad mit allen Reparaturen, wie Kette kürzen und neuer Bremsbelag hinten hat 250 Euro gekostet. Ich war auf mehr eingestellt. Also für Euren nächsten Fahrradurlaub in Madrid „Bike Brothers“ und den englischsprechenden „Daniel“ merken. Was ich dann noch alles zu sehen und zu hören bekommen habe, sagen Euch die Bilder und Videos. Heute geht’s nach Sonseca.

Madrid bei Nacht

Madrid bei Nacht

Die Friedenskirche - "Iglesia de la Paz" - in Madrid

Die Friedenskirche – „Iglesia de la Paz“ – in Madrid

Brücke gesperrt in Sonseca – gekürzt


Ich bin gestern in Sonseca gelandet und werde heute weiterfahren nach Cañada de Calatrava. Das Highlight war gestern Toledo – tolle Stadt, aber alles super steil – absteigen, schieben. Toll fand ich allerdings nicht, dass die Brücke über den Fluss gesperrt war, über die ich musste. Da war meine Toledoranzgrenze schnell erreicht. Eine Alternative war nicht leicht zu haben und hat viel Batterie gekostet.

Stadtbild Toledo mit Fluss Tajo

Stadtbild Toledo mit Fluss Tajo


Das Hotel in Sonseca lag etwas abseits der Stadt. Gut, dass ich im Ort zuvor ein Restaurant gefunden hatte, in dem ich die Batterie nachladen und zu Abend essen konnte. Die Bar des Hotels in Sonseca war auch schon zu. Da hat mir die Dame der Rezeption eine Bierdose geholt und spendiert.
Am nächsten Morgen bin ich nach Sonseca hineingefahren. Ich suchte einen neuen Lenkerkorb. Nach etlichem Hinfallen des Fahrrads auf die Seite, war das Aluminiumgestänge des Korbes mittlerweile an einer Stelle ganz durchgebrochen. In Toledo hatte ich schon Pech und in Sonseca auch, obwohl es dort einen Fahrradladen gab. Meine Erfindungskünste, wie man mit abgebrochenem Löffelstiel, ausgedienten Kabelbindern, Klopapier, Sekundenkleber und Jaffa-Tape dann doch wieder stabile Verbindungen hinbekommt, wachsen täglich.
Als ich abends im Dunkeln in Canada angekommen bin, also genauer gesagt in Cañada de Calatrava, stimmte die bei Komoot eingetragene Zieladresse nicht mit der Wirklichkeit überein.
In diesem kleinen Kaff war gar nichts los. Ich habe durch herumirren, der Ort war ja nicht gross, die Adresse endlich gefunden. Die letzten Meter musste ich schon schieben, denn ich hatte meinen ersten Plattfuss.
Ein freundlicher Mann hat mir geholfen. Er wollte mich auch unbedingt ins Fernsehen bringen. Mit dem Fernsehen, das klappte nicht mehr, weil ich keine Zeit dort verbringen wollte und der nächste Morgen ein Sonntag war. Was dabei dann doch herausgekommen ist, findet Ihr unter https://www.lanzadigital.com/provincia/canada-aleman-ruta-bicicleta/. Lasst es Euch in der Webseite übersetzen.
In der Nacht habe ich dann mein Rad geflickt und auch den kleinen Nagel als Uebeltäter gefunden und aus dem Mantel herausgezogen.
Antonio, der freundliche Mann, hat mir in seinem Morgenrock auch eine kleine Botschaft aufgesprochen. Mein Freund Ralf Heintel würde das Gesagte in etwa so übersetzen: Antonio: Hallo, Christoph, die Geschichte und Kultur zu kennen, die sich in der Geschichte entwickelt, ist der beste Weg um anzukommen auf dem sozialen Weg – international, wie national – Religion und Kultur ist der beste Weg.
Er ist jetzt auch Mitglied in einer meiner WhatsApp-Gruppen und will damit weiter die Medien versorgen
So gegen 12 Uhr bin ich dann in Cañada endlich losgekommen und nach Fuencaliente durch die Berge geradelt. Dort durfte ich am nächsten Morgen mein Hinterrad wieder neu einstellen, weil es schon wieder am Schloss Schleifgeräusche gab. Es ist gelungen. Auch die Luft im Reifen, die ich unterwegs an einer Tankstelle ordentlich aufgefüllt hatte, hat gehalten.

Durch Olivenhaine nach Córdoba


Von Fuencaliente hatte ich eine gute Fahrt nach Cordoba durch Olivenhaine über den Oelberg in die Orangenparadiese. Der Rat von Friedel Krick, Komoot auf Rennrad einzustellen, hat sich wieder bewährt.
Das Hotel in Cordoba liegt mitten im Zentrum, sehr gediegen, gut ausgestattet und kostet nur 32€ die Nacht – irre. Bilder von Cordoba bei Nacht, könnte ich Euch eine Menge schicken. Hier eine kleine Auswahl. Es liefen noch viele Touristen herum. Deshalb auch Bilder von den vielen Läden, die es hier gab, mit Dingen, die kein Mensch braucht – aber immer wieder gerne

Cordoba bei Nacht

Cordoba bei Nacht

Geschäft mit vielen Kleinigkeiten in Cordoba

Geschäft mit vielen Kleinigkeiten in Cordoba

Nach anstrengendem Bergritt in Osuna – gekürzt


Gestern Abend bin ich in Osuna angekommen. Dass das wieder ein anstrengender Bergritt war könnt Ihr den Anlagen entnehmen. Aber der Tag ist gut konfliktfrei verlaufen. Die Sonne fehlte, aber wirklich kalt war es nicht. In Osuna bin ich abends losgezogen, um etwas von der Stadt zu sehen, und um ein Restaurant zu finden.

Da ich ja gerne der Musik nachlaufe, bin ich bei einer Übungsstunde des Posaunenorchesters der katholischen Gemeinde gelandet. Die übten für die Semana Santa (Heilige Woche). Auf den Fotos könnt Ihr die riesigen Stellagen bestaunen, die dort in der Kirche herumstanden. Darauf werden dann die Heiligkeiten in der Semana Santa herumgetragen – kann man sich gut vorstellen. Ich habe später im Restaurant Fernando gefragt, warum die den jetzt für die Semana Santa üben, wann die denn wäre? Er zeigte mir im Kalender den 29.03.2024 und sagte, die üben das ganze Jahr für die Semana Santa.


Während des Abendessen bekam ich viel von der Kommunikation von Gizela und Fernando mit, die dort im Lokal bedienten. Wie sie untereinander und mit ihren KundInnen umgingen mit viel Lachen und Humor sagte mir, das müssen glückliche Menschen sein. Mit Fernando konnte man sich auf Englisch unterhalten. Ich fragte ihn, ob sie glückliche Menschen wären, was er bejahte. Dann erzählte ich ihm von meiner Peace Bike Tour, gab ihm das Prospekt und zeigte ihm die Webseite des Berichts aus Cañada. Es ergaben sich immer wieder zwischen den Bedienaktionen ein paar freundliche Gesprächsfetzen, die schließlich dazu führten, das Sifella (oder so ähnlich) auch eine Friedensbotschaft eingesprochen hat. Die Übersetzung liefere ich Euch nach, sobald ich sie habe.
Als ich am Ende für das Abendessen und die Getränke bezahlen wollte, sagte Fernando, dass er es bezahlen würde. „Für den Frieden“, sagte er. Und ich sah beim Verabschieden, wie er tatsächlich das Geld aus seinem Portemonnaie in die Kasse legte.
Übrigens, falls Ihr es nicht eh schon getan habt, schaut Euch unbedingt die Aufbereitung von mittlerweile 5 Filmbeiträgen von Egbert Schäffer, dem PR-Beauftragten des Kirchenkreises Moers an unter:
YouTube Kirchenkreis Moers

Kirche in Osuna

1650 Höhenmeter auf dem Weg nach Ronda


Nur 78,4km lang war gestern die Tour von Osuna nach Ronda, sagt mir Komoot. Dennoch haben beide Batterien das nicht ganz geschafft, ich musste unterwegs in einem Lokal nachladen. Schuld daran waren 1.650 Höhenmeter – neuer Rekord auf dieser Tour. Gestern bin ich nirgendwo mehr hingegangen, nur noch ins Bett.

Wunderschöne Lanschaft - 12km vor Almargen

Wunderschöne Lanschaft – 12km vor Almargen

Neuer Höhenrekord – 1.760 m hoch und 2.490 runter


Weil Ronda so idyllisch hoch in den Bergen liegt, ist es auch ein sehr touristischer Ort, sogar mit Bahnanschluss zwischen Madrid und Algeciras. Beim Durchqueren des Orts am Morgen liefen unglaublich viele Menschen trotz Regens herum und machten Fotos. Ich dachte eigentlich, jetzt wäre ich mal ganz oben angekommen. Aber weit gefehlt. Wieder ging es nur bergauf. Ich kämpfte mich durch Regen und Nebel.
Nach gut 30 Kilometern machte meine erste Batterie schlapp. Ich fand ein Restaurant auf der Strecke, in dem ich gut essen und die Batterie nachladen konnte. 45 Min nachladen geben etwa 10 km mehr Strecke. Dann schaute ich auf die Höhenanzeige von Komoot:

Die Höhenanzeige von Komoot. Es geht wirklich steil bergab.

Die Höhenanzeige von Komoot. Es geht wirklich steil bergab.

Ich hätte gar nicht nachladen brauchen, den nun ging es unglaublich bergab, leider in vielen scharfen Kurven, so dass ich viel bremsen musste. Die Zusammenfassung der Tour bei Komoot brachte schon wieder einen neuen Rekord: 1.760 m hoch und 2.490 runter.
Der 2. Teil des Tages war also sehr angenehm. Je tiefer ich kam, desto besser das Wetter und es wurde spürbar wärmer. Leider waren mal wieder 5 km Steinhubbelspiste dabei. Das geht voll aufs Material. Die Erschütterungen waren so stark, dass ich nicht gemerkt habe, das mein Seitenspiegel herausgeschüttelt wurde und seitdem verschollen ist.
Die Unterkunft für die nächsten 2 Nächte lag total zentral am Plaza Alta in Algeciras. Schaut Euch die Fotos an. Hier ist schon überall Weihnachten ausgebrochen.

Der große Weihnachtsbaum in Algericas - Gesamtansicht

Der große Weihnachtsbaum in Algericas – Gesamtansicht

Der große Weihnachtsbaum in Algericas - Detailansicht

Der große Weihnachtsbaum in Algericas – Detailansicht

Treffen mit Dieter in Algericas


Heute war Gepäcksortiertag, reparieren und Einkaufen angesagt. Alle Fahrradgeschäfte in Algeciras führen keinen Seitenspiegel.
Abends nach 22 Uhr konnte ich Dieter am Bahnhof abholen, der in einer Mischung von Bahn- und Flixbusfahrten eine Odyssee von Basel über Paris, Irun, Madrid, Ronda bis Algeciras hinter sich hatte.
Schön, dass wir nun zu zweit das Erlebte teilen können.

Dieter und Cristoph am Bahnhof

Dieter und Cristoph am Bahnhof – Nun sind sie zu zweit auf der Peace Bike Tour.

Auf nach Tarifa – Afrika im Blick


Heute waren es nach Tarifa nur 22 km, aber auch über eine Bergkette. Es liess sich aber gut fahren. Ein schönes Mittagessen draussen in der südspanischen Sonne haben wir sehr genossen.

Hier sieht man schon Afrika

Hier sieht man schon Afrika

Die Peace Bike Tour bleibt weiter spannend. Lassen Sie sich doch auf der Seite Friedensfahrt in Afrika nach Afrika entführen.